Aarau auf Kurs

Neues Wagen — Bewährtes Bewahren

Referendum Baurecht Telli
Ortsbürgergemeinde Aarau

mehr als 200 Unterschriften erfolgreich
pünktlich bis zum Maienzug — Danke!
9.7.25@11:30: 244 Unterschriften
Wir sammeln weiter bis zum 20.07.2025!

Mammut­-Schule Telli?
Aarau kann es besser!
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Oberstufen­strategie mit mehreren Stand­orten weiterentwickeln.

Update 20. Juni 2025: «Aarau auf Kurs» ergreift das Referendum gegen den Entscheid der Ortsbürgergemeineversammlung vom 16 Juni. 2025, die Leichtathletik-Anlage Telli für die Mammut-Schule zu opfern.

Update 1. März 2025: Statt Mammut-Schule subito eine «Mammut-Schule auf Raten»? Schon im Jahre 2023 wollte der Aarauer Stadt­­rat alle beste­henden Ober­stufen­standorte auf­geben und die gesamte Ober­stufe in der Telli zentra­li­sieren — es sollte eine Mammut-Schule Telli für 1'200+ Schüle­rinnen und Schüler (SuS) und Hunderte von Lehr­personen entstehen (Unter­lagen Projekt­wett­be­werb für General­planer­teams). Am 13.11.2023 wurde dieses aus päda­gogischer Sicht kata­strophale Projekt an der Orts­bürger­gemeinde­versammlung zum Glück ver­senkt, und zwar deutlich (319 NEIN - 134 Ja). Ein Jahr später will uns der ideo­logisch gesteuerte Stadt­rat die «Mammut-Schule auf Raten» verkaufen. Und ein­mal mehr hat er alle Verträge mit dem Kanton schon aus­gehandelt und unterschrieben. Es ist Zeit für einen Wechsel an der Spitze! Aarau braucht einen Stadt­rat mit Weitsicht. Wir können uns im Bereich Bildung für unsere Kinder keine Ideologie leisten!

Aus­löser des ganzen Theaters um die Mammut-Schule ist übrigens die «Bestellung» der Kreis­schule Aarau-Buchs (KSAB) für einen zentralen, stufen­durch­mischten Ober­stufen­standort mit 66 Abtei­lungen; dieser Auf­trag der KSAB an den Stadt­rat ist weder bildungs­politisch abgestützt, noch haben Lehrer­schaft oder Stimm­volk eine solche Mammut-Schule bestellt. Die geplante Monster-Schule ist das Resultat einer falschen Politik der KSAB, kombi­niert mit dem für Aarau typischen Vor­gehen: Techno­kratisch-grössen­wahnsinnig, undemo­kratisch, und schlecht geplant! Mittler­weile kann man aber die Wünsche der KSAB getrost ignorieren, da jedem realistisch denkenden Menschen klar ist, dass die KSAB keine Zukunft hat. Das Experiment der «grössten Kreis­schule im Kanton Aargau» ist mehr als kläglich gescheitert und wird mit grosser Wahr­schein­lich­keit im 2027 mit dem Austritt der Gemeinde Buchs sein Ende finden.

Der vom Stadt­rat aus­geheckte Plan für einen «kas­trier­ten» Stand­ort Zelgli-18 kombiniert mit einer «Mammut-Schule auf Raten» ist kompletter Unsinn.. Einer­seits ist nicht einzu­sehen, wieso der Standort Zelgli auf 18 Abtei­lungen reduziert werden soll, ohne jede Mög­lich­keit für einen zukünftigen Ausbau oder ein orga­nisches Wachstum! Anderer­seits ist unver­ständ­lich, wieso die Bevölkerung nach einem deutlichen NEIN zur Mammut-Schule nun ja sagen soll zu einer «Mammut-Schule auf Raten» (2/3 der ursprüng­lich geplanten Mammut-Schule inkl. eines unver­ändert grossen Baus für eine Mensa direkt gegen­über des Telli-Centers). Ebenfalls kompletter Unsinn ist die unnötige Zer­störung wichtiger Sport­infra­struktur, nur weil man in päda­go­gisch unaus­gegoren Konzepten und ideo­logisch in der Ver­gangen­heit gefangen ist. Es lässt sich auf einer A4-Seite zusamm­enfassen, wie sich das Unheil in der Telli entfalten könnte.

Wir wissen, Aarau kann es besser: Schul­raum­planung und Sport­infra­struktur­planung sind intelligent zu kombinieren!

Argumente

Mega-Oberstufen­zentrum Telli (bildungs)politisch nicht abgestützt

Die Aufgabe des Schul­stand­ortes OSA/Schachen folgt keinem bildungs­politischen Ent­scheid; es handelt sich um einen ver­zwei­felten Be­freiungs­schlag, weil die Bau­substanz aus den 70er-Jahren marode ist — «die Stadt baut für 100 Jahre» lässt schon nach 50 Jahren grüssen! Der Stadt­rat verfolgt mit dem Abriss des OSA und dem Abtreten des Zelgli­schul­hauses an den Kanton nicht eine bildungs­politische Strategie, sondern er führt eine Schul­raum­bestellung der Kreis­schule Aarau Buchs KSAB («einen zentralen, stufen­durch­mischten Ober­stufen­standort mit 66 Abtei­lungen») aus und folgt lediglich einer (erhofften) bau­lichen Oppor­tunität in der Telli. Logisch und poli­tisch korrekt müsste ein solcher Entscheid jedoch unter bildungs­politischen Aspekten sowie in der Bevöl­kerung und bei der Lehrer­schaft breit abge­stützt getroffen werden. Statt­dessen werden Entscheide mit grosser Trag­weite von wenigen «Experten» im Dunst­kreis der Kreis­schule Aarau-Buchs KSAB und dem Stadt­rat gefällt. Dieses Vor­gehen ist elitär, (bildungs)politisch fahr­lässig und aus demo­kratischer Sicht höchst bedenklich.

Mammut-Schule nicht im Interesse der Kinder

Der erste strate­gische Leit­satz der Ent­wicklungs­strategie 2045 des Kantons Aargau betont, dass «grosse, aber nicht über­grosse Kantons­schulen» betrieben werden sollen. «Eine gewisse Über­schau­bar­keit soll an allen Schulen bei­be­halten werden.» Das gilt für Jugend­liche der Alters­gruppe 16+ Jahre, und so sind denn auch aus­nahms­los alle Kantons­schulen (be­stehende und ge­plante) im Grössen­bereich 500 bis 1'200 Lernende an­ge­siedelt. Wieso soll gerade die Klein­stadt Aarau für die Beschu­lung von Kindern (Sekundar­stufe I, also Alters­gruppe 12 bis 15 Jahre) mit dem Ober­stufen­zentrum Telli eine Mammut-Schule für 1'200+ Schü­le­rinnen und Schü­lern bauen? Wer will sich hier ein Denk­mal setzen? Im Inter­esse der Kinder sind solche grössen­wahn­sinnigen Schul­anlagen für 1'200+ SuS ganz sicher nicht.
→ Grössen­analyse aller Schul­anlagen in der Schweiz

Aarau hat ausreichend Oberstufen-Schulraum — Mammut-Schule braucht es nicht

600 SuS mit Wohnsitz Aarau Der Aarauer Stadt­rat über­nimmt blind die Schul­raum­planung der Kreis­schule Aarau-Buchs (KSAB) und behauptet, die Stadt Aarau brauche Ober­stufen-Schul­raum für bis zu 1'200 Schüle­rinnen und Schüler (SuS). So wird die komplett falsche Behauptung auf­gestellt, die Stadt Aarau müsse Schul­raum für 54 Abteilungen bereit­stellen. Die Wahr­heit sieht jedoch ganz anders aus. Die KSAB beschult nur 599 Ober­stufen-SuS mit Wohn­sitz in der Stadt Aarau. Das ist ziem­lich genau die Hälfte des Bedarfs von 1'200, den der Aarauer Stadt­rat uns vor­gaukelt. Aus der gleichen Tabelle (Quelle: KSAB) lässt sich weiter ent­nehmen, dass die Stadt Aarau schon heute über Ober­stufen-Schul­raum für deutlich mehr als 800 SuS ver­fügbt (ca. 550 im Zelgli­schul­haus und ca. 270 im Schul­haus Schachen; würde man noch den kleinen Stand­ort Ober­stufe Stäpfli mit Platz für 135 SuS dazu­zählen, so verfügt Aarau sogar über Schul­raum für fast 1'000 Ober­stufen-SuS). Ergo: Die Stadt Aarau Kreisschule V2 hat gar kein Ober­­stufen­­schul­­raum­­problem! Sicher anzu­­packen ist hin­­gegen die Renovation des Stand­­orts Schachen (und vermut­­lich braucht es dort sogar einen Neubau). Am Stand­­ort Zelgli eine neue Drei­­fach­­turn­­halle mit modernen Gruppen­­räumen zu reali­­sieren, auch das wäre sinn­­voll. Es würde sich aber auch lohnen, auf strate­­gischer Ebene das Thema Kreis­­schule neu zu denken: Rea­lis­tisch einge­­schätzt ist das Projekt der «grössten Kreis­­schule im Kanton Aargau» gescheitert, die Tage der Kreis­­schule Aarau-Buchs (KSAB) sind also gezählt. Der Slogan «Bildung statt Verwaltung» hat auch im Volk Fuss gefasst. Aarau sollte sich also — zusam­­men mit allen betroffenen Gemeinden — über­­legen, wie man sich nach der Auf­­lösung der KSAB organisieren will. Unser Vorschlag: Die Gemeinden Küttigen/Biber­­stein und Erlins­­bach AG/SO gründen eine eigene Kreis­­schule (wie z.B. die Kreis­­schule Ent­­felden) und gewinnen so wieder die Kontrolle über ihre Schul­­belange. Die Volks­­schule Aarau ist mit 500 bis 600 Oberstufen-SuS immer noch gross genug (weiterlesen).

Angriff auf die Aarauer Sportinfrastruktur

Dringt der Aarauer Stadt­rat mit seiner ideo­logie­getriebenen Schul­raum­strategie durch, so verlieren wir in der Stadt Aarau zwei wert­volle Sport­anlagen (Leicht­athletik­anlage Telli und langfristig auch das Hallenbad, Rasen­platz Zelgli), die nicht nicht nur bei vielen Vereinen für Trainings und Turniere beliebt sind, sondern auch von der Quartier­bevölkerung rege und gerne benutzt werden. Der Stadt­rat offeriert keiner­lei Alter­na­tiven, d.h. Vereine werden heimat­los und müssen ent­weder aus­wärts oder weit weg trainieren, und auch die Kinder aus den Quartieren können sich nicht mehr ad-hoc zu einem Ball­spiel treffen. Die ver­meint­lich moderne «Wohn­strasse» ist ganz sicher kein Ersatz für einen Rasen­platz. Jedes Kind weiss das!

Mammut-Schule — pädagogisch sinnvoll oder risikoreiches Neuland?

GrössenvergleichDie grösste Kantons­schule im Kanton Aargau, die Alte Kantons­schule Aarau (AKSA), bildet 1'200+ Lernende aus (der Kanton schreibt über­schau­bare Schul­anlagen vor für junge Erwach­sene, 16+ Jahre alt). Für jüngere SuS (bis 15 Jahre) sind über­schau­bare Struk­turen gera­dezu essen­tiell! Nichts­desto­trotz will sich die Kreis­schule Aarau-Buchs über jede päda­go­gische Ver­nunft hin­weg­setzen. In der geplanten Mammut-Schule Telli sollen 1'200+ Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren (Sekundar­stufe I) gemeinsam beschult werden. Nicht einmal die Stadt Zürich mit 450'000 Ein­wohnern betreibt auf dieser Alters­stufe eine Schul­anlage dieser Grösse (die grösste, aktuell geplante Schule, die Schul­anlage Saatlen in der Stadt Zürich, ist bemessen für 950 Schüle­rinnen und Schüler). Auch der Rest der Schweiz ist nicht grössen­wahn­sinnig. Gemäss Bundes­amt für Statistik BfS befindet sich die grösste Volks­schule der Schweiz (Sekundar­stufe I) in der Region West­schweiz/Tessin und beschult 978 SuS.
→ Grössen­analyse aller Schul­anlagen in der Schweiz

Schein­argumente «Campus, Clus­tering, Sub­iden­ti­täten»

Grössenvergleich ArealeEs wird gerne behauptet, die Auf­teilung der Schul­anlage in mehrere Gebäude würde alle Probleme einer Mammut-Schule lösen. Das ist natür­lich ein Schein­argument, das jeder von uns sofort durch­schaut, der in einer Schul­anlage beschult wurde, die aus mehreren Gebäuden bestand. Die Primar­schule Gön­hard, liebe­voll «Göni» genannt, besteht eben­falls aus mehreren Gebäuden, und trotz­dem nehmen sowohl Schüle­rinnen und Schüler als auch die Lehr­personen die Schul­anlage als Ein­heit wahr. Es käme jeden­falls niemandem in den Sinn, hier von Clus­tering zu sprechen und den Schul­kindern «Sub­iden­ti­täten» ein­zu­reden. Das Göni ist eine einzige Schulanlage, wo auf einer Fläche von etwas mehr als 20'000 m2 nicht ganz 500 SuS beschult werden. Jede andere Behauptung ist reine Augen­wischerei. Übrigens ist auch die Alte Kantons­schule Aarau (AKSA) eine Schul­anlage, die aus mehreren Gebäuden besteht. Niemand spricht von Campus oder Clustering. Bei der geplanten Mammut-Schule ändert also die Auf­teilung in mehrere Gebäude rein gar nichts daran, dass eine Ober­stufen-Schul­anlage für 1'200+ Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren viele Schul­kinder (und ver­mutlich auch Lehr­personen und sogar die Schul­leitung) heillos über­fordern wird. Zwei Schul­häuser mit 30m Abstand ist eben nicht das Gleiche wie zwei Schul­häuser in ver­schiedenen Quartieren.
Auch das intelli­gent tönende Argu­ment, die Schul­kinder würden sich in «Sub­iden­ti­täten» auf­teilen oder wieder­finden, ist rasch wider­legt. Sowohl auf dem Schul­weg als auch auf dem Pausen­platz, und ganz sicher über Mittag in der Mensa, da hat es jedes Schul­kind zwangs­läufig mit allen anderen Schul­kindern zu tun. Oder schwebt den Techno­kraten vor, dass in der Mensa im Schicht­betrieb gegessen wird? Sub­iden­ti­tät A von 11:45 Uhr bis 12:15 Uhr, Sub­iden­ti­tät B von 12:15 Uhr bis 12:45 Uhr und Sub­iden­ti­tät C von 12:45 Uhr bis 13:15 Uhr?. En Guete!
→ Grössen­analyse aller Schul­anlagen in der Schweiz

Direkte Demokratie geht anders

Für ein Mini-Projektlein wie die Stadt­idee Aarau wird ein extremer Auf­wand betrieben (inkl. E-Voting), um schluss­endlich einen läppischen Betrag von ins­gesamt 50'0000 Fränkli auf ein paar Projekte zu verteilen - Basis­demokratie der feinsten Sorte. Auch bei der Gestaltung des Kasernen­areals wird die Bevöl­kerung einbe­zogen - die parti­zipative Phase dauert Jahre, und es werden zahl­reiche Work­shops durch­geführt. Komplett anders ist das Vorgehen beim 200 Millionen-Generationen­projekt Ober­stufen­zentrum Telli. Ein kleiner Kreis erlauchter «Experten» heckt eine Idee aus, plant im Stillen, führt mit dem Kanton Verhandlungen und spurt eine einzige Variante soweit vor, dass das Volk schluss­endlich nur noch zähne­knirschend «ja» sagen kann, will man nicht mit abge­sägten Hosen dastehen. Es werden keine Grund­satz­diskussionen geführt, keine Varianten aus­ge­arbeitet und man ist mit einem Plan B unter­wegs, der den Namen nicht verdient: Kann man die Mammut-Schule nicht in der Telli bauen, so will man sie ein­fach an anderer Stelle (Gönhard­güter) auf­stellen. Eine Ober­stufe mit mehreren Stand­orten wird gar nicht in Betracht ge­zogen, damit man den Stimm­bürge­rinnen und Stimm­bürgern die einzige der KSAB genehme Option als «alternativlos» präsentieren kann. Schlagen wir jetzt einen Pflock ein und machen wir dem Stadt­rat klar, dass es so nicht geht. Schule geht uns alle an, und es gibt deutlich bessere Varianten als den Moloch Telli. Wir wollen, dass auch Varianten mit dezentraler Infra­struktur ernst­haft analysiert und sauber evaluiert werden!

Hochrisikostrategie ohne echten Plan B? Nein Danke!

Ein Hoch­­seil­­akt ohne Netz, anders kann man die Vor­gehens­­weise des Stadt­­rats gar nicht be­schrei­ben. Er will ein gut funk­tio­­­nie­­ren­des Schul­­­haus gegen einen Sport­­platz und ein marodes Hallen­­bad in der Telli tau­schen, und wir sollen darauf hoffen, dass auf diesem Grund­­­stück irgend­­­wann eine neue Mammut-Schule gebaut wird? Beim ge­plan­ten «Moloch Ober­stufen­zentrum Telli» be­ste­hen fast nur Frage­­zei­chen, und der Stadt­­rat hat trotz gegen­tei­li­ger Be­teue­run­gen gar kei­nen richtigen Plan B. Es wird alles auf die Karte «Mammut-Schule» ge­setzt, ob­wohl Stand heute nie­mand weiss, ob und allen­falls wann das neue Ober­­stufen­­zentrum Telli über­­haupt ge­baut werden kann. Wieso will der Stadt­­rat den si­che­ren Wert «Zelgli­schul­haus» leicht­­fertig aus der Hand geben, bevor der Neu­bau steht und sich be­währt hat? Geht es ein­mal mehr darum, an uns Ein­­woh­ne­­rinnen und Ein­­woh­nern vor­bei Tat­sachen zu schaffen? Wie sieht denn der Plan B aus, wenn es nicht gelingt, die schluss­endlich 2'000 Personen aus ganz unter­schied­lichen Schul­haus-, Lehr- und Lern­kulturen zum Erfolg zu führen? Die Be­fürch­tungen sind jetzt schon gross, dass gute Lehr­kräfte ab­springen und sich neu ori­en­tie­ren werden. Stellen für motivierte Lehrerinnen und Lehrer wird es andernorts auch in Zukunft mehr als genug geben. Aarauer Schüle­rinnen und Schüler werden diese Option allerdings nicht haben, weil es nur noch 1 Schule geben wird. Das gilt es zu bedenken!

Kein überzeugendes Telli-Verkehrskonzept

Schon heute ist das Verkehrs­aufkommen in der Telli riesig. Ein Ober­stufen­zentrum Telli bedeutet, dass jeden Tag mehrere tausend zusätz­liche Bewegungen zu absor­bieren wären, und zwar exakt zu jenen Zeiten, an denen die Verkehrs­infra­struktur schon heute hoff­nungs­los über­lastet ist. Es sind ja nicht nur Schüle­rinnen und Schüler, die am Morgen und nach der Mittags­pause in die Schule fahren (bei Regen vom Bahn­hof mit dem Bus?) und in der Mittags­pause und am Abend wieder nach Hause wollen, sondern auch die Lehr­kräfte und viele weitere Ange­stellte müssen zwischen Wohn­ort und Schule pendeln. Dezentraler Schul­raum verteilt diesen Vekehr ohne weiteres Zutun, das geplante Mega-Ober­stufen­zentrum wird massiven zusätz­lichen Verkehr konzentriert in der Telli generieren. Das passt zur städtischen «Verkehrs­verhinderungs­strategie» wie die Faust aufs Auge!

Das Thema Turn-/Sporthalle

Eines der vielen abstrusen Argumente für eine Mammut-Schule in der Telli lautet, dass mit dem Bau des Oberstufenzentrums Telli alle «Sporthallen-Probleme» der Stadt Aarau gelöst wären. Das ist aber zu kurz gedacht, ein typisches Scheinargument. Tatsache ist, dass bei der Schulraumplanung für die Volksschule (d.h. Primarschule und Sekundarstufe I) pro 11 (maximal 12) Abteilungen mit 3 Wochenstunden Sportunterricht eine Sporthalle einzuplanen ist (für 33 Abteilungen erstellt man dann typischerweise eine Dreifachturnhalle). Hat man diese Vorgabe verstanden, so versteht man auch die Implikation: Zwei Schulanlagen für je 33 Abteilungen benötigen exakt gleich viele Turn-/Sporthallen wie eine Mammut-Schule für 66 Abteilungen. Damit wird für die Nutzung der Turnhallen ausserhalb der Schulzeiten (z.B. Schulsport, Vereine) exakt gleich viel Raum zur Verfügung stehen, unabhängig davon, ob die Stadt Aarau eine Mammut-Schule oder zwei Schulanlagen vernünftiger und überschaubarer Grösse plant/realisiert. Wer noch nicht überzeugt ist, der kann selber nachrechnen:
Zuerst muss man wissen, dass eine Sporthalle das mit grossem Abstand teuerste Infrastruktur-Element einer Schulanlage ist. Aus diesem Grund achtet man bei der Planung darauf, dass die Sporthalle optimal ausgelastet ist. Typischerweise findet in der Oberstufe der Schulunterricht an 9 Halbtagen statt (MO-FR je 4h am Morgen, und am MO/DI und DO/FR je 4h am Nachmittag), so dass pro Turnhalle pro Woche zu Unterrichtszeiten 36h (= 9 x 4h) verplant werden können. Wenn jeder Klasse 3 Wochenstunden Sportunterricht zustehen, so ist die Turnhalle mit 36:3 = 12 Klassen maximal ausgenützt; will man noch etwas Spielraum haben bei der Planung der Stundenpläne, so reduziert man meistens auf 11 Klassen (resp. Abteilungen). Wer also behauptet, Gegener einer Mammut-Schule würden die Erstellung von Turnhallen torpedieren, der hat seine Hausaufgaben nicht gemacht; die Anzahl Turnhallen wird bestimmt durch die Anzahl Abteilungen insgesamt, nicht deren Aufteilung auf Schulanlagen. Wem kurze Wege (Umweltschutz!) am Herzen liegen, der ist mit Dreifachturnhallen an unterschiedlichen Standorten ebenfalls besser bedient. Und Sportvereine, die selber Gross-Events durchführen, sollten ebenfalls daran interessiert sein, dass die Stadt Aarau für die Oberstufe zwei Dreifachturnhallen an unterschiedlichen Standorten erstellt; man könnte so zwei grosse Turniere gleichzeitig durchführen, ohne dass man sich in die Quere kommt.

Siedlungsentwicklung nicht ignorieren

Die Stadt Aarau wird sich vor allem in den neuen Stadt­gebieten (Aesch­bach und Tor­feld Süd, Tor­feld Nord, Buchs Nord, Telli-Ost, Kasernen­areal) massiv entwickeln. Es sind Wohnräume für 5 – 7'000 neue Einwohnerinnen und Einwohner geplant. Ist es unter diesem Aspekt tat­säch­lich sinn­voll, dass alle alten und neuen Schul­raum­bedürf­nisse zentra­li­siert im Telli-Quar­tier befriedigt werden? Sogar einem Laien erschliesst sich, dass eine orga­nische Ver­teilung der Schulen auf die alten und neuen Quar­tiere weitaus sinn­voller und vor allem auch mit deutlich weniger Risiken behaftet wäre — z.B. drei Schul­anlagen für initial je 300 bis 500 Schülerinnen und Schülern (SuS), an gewissen Stand­orten ausbaubar auf 800 SuS? Klug und weit­sichtig wäre die Durch­führung von zwei bis drei Ent­wick­lungs­planungs­projekten, wobei die Schul­raum­planung der Kreis­schule Aarau-Buchs KSAB (mit Fokus auf die Kapazitäten) mit der mittel- und lang­fristigen Stadt­ent­wick­lung in Ein­klang zu bringen ist.

Gewach­sene Struk­turen nicht zer­stören

Die Vor­tei­le eines gros­sen Ober­stufen-Zentrums sind rein hypo­the­tisch, die Kosten und Risi­ken eines Mega-Neu­baus sind real. Risiko­­kon­trol­lierte und nach­­hal­tige Inno­va­tion findet statt, indem Altes er­setzt wird, nachdem sich das Neue be­währt hat und klar ist, dass die Vor­teile die Nach­t­eile über­wiegen; nur Re­vo­lu­tio­näre zer­stö­ren funk­tio­nie­rende, ge­wachsene Struk­turen, bevor das Neue sich be­währt hat. Das «Zusammen­legen» beste­hender und vor allem funktio­nierender Schul­haus­strukturen ist komplex, und es ist nicht zu erwarten, dass sich die Umsetzung eines am Schreibtisch ausgeheckten «Mergers» einfach gestalten wird. Ein solches Monster mit 1'200+ Schülerinnen und Schülern zu führen, Hunderte von Lehr­personen mit ganz unter­schied­lichen Lehrk­ulturen zu koor­di­nieren und zu moti­vieren, das wird eine Herkules­aufgabe.

Aarau wächst — beste­henden Schul­­raum sichern

Aarau steht nicht still, Aarau wächst. So ist es wenig ver­­wun­der­­lich, dass die Schüler­­zahlen - und damit der Bedarf nach Schul­­raum - auch in Zukunft wachsen werden. Die Absicht, die Stand­orte OSA Schachen und Zelgli­schulhaus auf­zugeben, ist aus strate­gischer Sicht absurd. Klug wäre, be­stehen­den Schul­­raum zu sichern und sich um zusätz­lichen Schul­raum zu bemühen!

Ver­teil­te Infra­struk­tur — Opti­miertes Risiko­profil

Wieso soll die Stadt Aarau eine äusserst ris­kante Vor­gehens­weise wählen, die kein ver­nünf­tiger Immo­bi­lien-Port­folio­manager wählen würde? Keine An­fänger­fehler machen und alle Eier in den gleichen Korb legen, sondern die risiko­re­du­zieren­den Vor­teile eines geo­graphisch diver­si­fi­zier­ten Schul­raum­port­folios nutzen! Ceteris paribus ist eine Schul­infra­struk­tur mit mehre­ren Stand­orten einer Mammut-Schule in der Telli weit über­­legen.

Kein Radikal­umbau des Schul­systems — Keine Gesamt­schule in der Telli

Im Kanton Aargau ist die drei­gliedrige Ober­stufe vor­ge­schrieben, und zwar klipp und klar.. Trotz­dem arbeiten gewisse Kreise mit allen Mitteln auf eine Gesamt­schule hin, also eine «flach­geklopfte Ober­stufe» (wird gerne auch als stufen­durch­mischte, «integrative Ober­stufe» be­zeichnet). Die Tatsache, dass Ent­scheide für einen Radikal­umbau der Schul­land­schaft in der Kompe­tenz der Lei­tung der Kreis­schule Aarau-Buchs (KSAB) liegen, sollte für uns alle ein Weck­ruf sein. Die KSAB ist eine kolos­sale Fehl­kon­struk­tion, die weit­reichende Ent­scheide fällen kann, ohne dass die eta­blierten polit­ischen Pro­zesse kor­ri­gierend ein­greifen können. Hier besteht also grosser Hand­lungs­be­darf! So müssten z.B. die Satzungen der KSAB dahin­gehend ange­passt werden, dass der Schul­vor­stand dem Kreis­schul­rat wichtige stra­te­gische Ent­scheide zur Geneh­mi­gung vor­legen muss. Falsch ist zudem die von Stadt­rätin Franziska Graf immer wieder gemachte Behaup­tung, dass der Bund Vor­gaben mache, die im Kanton AG vor­ge­schrie­bene drei­glied­rige Ober­stufe (Real/Sek/Bez) sei gemein­sam in einer ein­zi­gen Schul­an­lage zu beschulen. Weder Bund noch Kanton machen solche Vor­gaben! Und aus demo­kra­ti­scher Sicht ist ganz grund­sätzlich nicht zu akzeptieren, dass eine kleine Gruppe von er­lauchten «Vor­denkern» mit der Bestel­lung eines Ober­stufen­zentrums «an einem Standort» einen solchen Ent­scheid vor­weg­nehmen. In unserer Demokratie sollte es selbst­ver­ständ­lich sein, dass die Meinung der obersten Ent­scheidungs­ebene — also die Meinung der Stimm­bürge­rinnen und Stimm­bürger — ein­geholt wird, bevor mittels Tausch­vertrag mit dem Kanton oder mit einem «200-Millionen-Neubau» Tat­sachen bau­licher Art ge­schaffen werden!

Päda­go­gi­sches Argu­men­tarium gegen Mammut-Schulen

Aus­führ­liches Argu­men­tarium, basie­rend auf Er­fah­rungen von Lehr­personen und Schulleiterinnen und Schulleitern.

Bewertungs­kriterien für eine Schul­raum­strategie

  • Wohl der Schüle­rinnen und Schüler (SuS) / Päda­go­gische Qualität (für Lehrer­schaft und SuS) — Errei­chung der Aus­bildungs­ziele!
  • Sind die Schulwege für alle SuS sicher und zumutbar?
  • Skalier­bar­keit in Bezug auf wachsende und sinkende Schüler­zahlen — ist der Schulraum ausbaubar und umnutzbar?
  • Über­schau­bar­keit / Führ­bar­keit (mit der Grösse nimmt die Komple­xität expo­nen­tiell zu!)
  • Erwar­tete Kosten pro SuS / maxi­male Kosten pro SuS
  • Erstellungskosten vs. Betriebskosten (letztere steigen bei grossen Schule überproportional an!) - es ist eine Mär, dass eine Schule für 66 Abteilungen günstiger sei als 2 Schulen für 33 Abteilungen; korrekt für die initialen Baukosten, aber schon nach wenigen Jahren machen sich die deutlich tieferen Betriebskosten einer kleinen Schule positiv bemerkbar.
  • maxi­males Verlust­poten­tial (falls Stra­tegie scheitert)
  • Ein­bettung in Siedlungs­ent­wick­lung (z.B. Distanzen Schule ↔ SuS, Quartier­ver­träg­lich­keit)
  • Sinnvolle Ziele und Vorgaben gemäss BNO sollten umgesetzt werden.
  • usw.

Umfragen

Aarau 2025
Sportinfrastruktur

Wachstum und Erneuerung in Aarau. Das hat nicht nur Vor­teile, sondern ver­ur­sacht auch Kollateral­schäden, nicht zuletzt bei der Sport­infra­struktur. Zu vier heissen Brenn­punkten inter­essiert uns Ihre/Deine Meinung.
Hier geht es zur Umfrage: https://forms.gle/tD4UHRkqi3EbDh6p7
[aktiv seit 16.03.2025]
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Aarau 2025
Kreisschule Küttigen/Biberstein-Erlinsbach AG/SO

Wachstum in der Region Aarau, das hat auch in der Ver­gangen­heit dazu geführt, dass beste­hende Schul­strukturen über­dacht und bei Bedarf neu geordnet wurden. Im Gegen­satz zu Ober- und Unter­ent­felden, die ihre rund 425 Ober­stufen-SuS (Schüle­rinnen und Schüler) in der gemein­sam ge­führten Kreis­schule Ent­felden selber beschulen, lassen die Ge­mein­den Kütti­gen, Biber­stein, Erlins­bach AG und Erlins­bach SO ihre eben­falls rund 425 Ober­stufen-SuS durch die Kreis­schule Aarau-Buchs KSAB beschulen. Sollen diese Gemeinden eine eigene Kreisschule gründen? Zu diesem aktuellen Thema inter­essiert uns Ihre/Deine Meinung.
Hier geht es zur Umfrage: https://forms.gle/Ziq4qBsdFhEa6t1p9
[aktiv seit 18.03.2025]

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Aktuelles

Datum Titel
30.11.2025
Volksabstimmung
Voraus­sichtlich am 30. Novem­ber 2025 wird die Bevöl­kerung von Aarau an der Urne über den Varianten­ent­scheid, die Planungs­kredite und die all­fälligen Land­ab­tausche ab­stim­men können (gemäss Medien­mit­teilung der Stadt Aarau).
06.07.2025
aarau24.ch: Telli-Referendum der Ortsbürger kommt zustande
Das Referendum gegen den Baurechtsvertrag in der Telli kommt zur Urnenabstimmung. Die Gruppe «Aarau auf Kurs» reicht die Unterschriften frühzeitig ein.
03.07.2025
Referendumsbegehren: Unterschriftenziel erreicht
Leichtathletikanlage Telli

Wie geplant hat «Aarau auf Kurs» bis zum Maien­zug genügend Unter­schriften gesam­melt für ein erfolg­reiches Referendums­begehren. Wir werden die gesam­melten Unter­schriften bis zum 21. Juli 2025 beglaubigen lassen.

01.07.2025
AZ: Wegen Beschwerden: Abstimmung über Oberstufenstandorte muss verschoben werden
Landabtausch? Die AZ ist im 2023 stehen geblieben...
21.06.2025
AZ: «Aarau auf Kurs» lanciert Referendum gegen den Ortsbürgerentscheid zur Oberstufe Telli
Es braucht 176 Unterschriften, damit das Referendum zustande kommt. Angesichts des relativ knappen Resultats (164 Ja zu 134 Nein) war damit zu rechnen, dass das «Aarau auf Kurs» das Referendum ergreifen würde.
20.06.2025
aarau24.ch: Ortsbürger lancieren Referendum
Bereits am Montag­abend unmit­tel­bar nach der Ver­sammlung hätten die Initianten zahl­reiche Rück­meldungen erhalten, wie sie mit­teilen. «Viele haben uns direkt dazu auf­gefordert, ein Referendum zu er­greifen». Weiter sei der politische Umbruch eine Chance — der bevor­stehende personelle Wechsel in der Aarauer Stadt­regierung und Ver­waltung wird als Argument für eine Neu­beurteilung der Lage genannt. Ende Jahr treten gleich vier von sieben Stadt­räten sowie der Stadt­bau­meister zurück. Mit den Neu­wahlen im Herbst erhoffen sich die Referendums­befürworter frische Impulse und neue Perspektiven für die Aarauer Bildungs- und Sport­infra­struktur­politik.
20.06.2025
Referendum: «Es sollen wirklich alle Ortsbürger mitreden dürfen»
Leichtathletikanlage Telli

Wir begrüssen die durch die OFK (Orts­bürger­finanz­kommission) ein­ge­brachten Ab­änderungs­anträge. Es ist gut, dass eine Mehr­heit der an­wesenden Orts­bürger diesen zu­ge­stimmt hat, und damit den Stadt­rat zurück­ge­bunden hat. Trotz­dem bleiben unsere grund­legenden Kritik­punkte bestehen (siehe dazu auch unser Positions­papier «Ver­netzung von Schul­raum­planung und Sport­infra­struktur­planung in Aarau»). Zwei wert­volle Sport­anlagen in den Quartieren werden unwieder­bringlich zer­stört (Leicht­athletik­anlage Telli, Rasen­platz Zelgli). Richtig wäre, die bestehende Sport­infra­struktur zu erhalten resp. zu erweitern für Clubs/Vereine und Bevöl­kerung. Auch die Schrumpfung des Stand­orts Zelgli um 25% und der geplante Land­verkauf im Zelgli stehen völlig quer in der Land­schaft. Die städtische Immobilien­strategie formu­liert es glas­klar: «Die Stadt verkauft grund­sätzlich kein Land».
Das Geschäft «Mammut-Schule» — auch die nun auf dem Tisch liegende Mammut-Schule auf Raten — ist ein Jahr­hunder­tgeschäft. Es ist sinn­voll, dass alle stimm­berechtigten Orts­bürge­rinnen und Orts­bürger Gelegen­heit bekommen, sich dazu zu äussern, ob sie für die Mammut-Schule wirk­lich die Leicht­athletik­anlage Telli opfern wollen.
Kampagnenkomitee, «Aarau auf Kurs»

17.06.2025
aarau24.ch: Ortsbürger ebnen Weg für neue Oberstufe
Doch noch ist nichts entschieden, denn trotz dem Ja der Ortsbürger steht der endgültige Entscheid über das Gesamtprojekt noch aus.
16.06.2025
aarau24.ch: Umfrage erfasst Haltung zu den Aarauer Sportanlagen
Eine Umfrage von «Aarau auf Kurs» zeigt, dass sich eine grosse Mehrheit der Teilnehmenden für den Erhalt der Leichtathletikanlage Telli und des Rasenplatzes Zelgli einsetzen.
16.06.2025
Ortsbürger opfern die Leichtatheltikanlage Telli für die Mammut-Schule!
Mammut-Schule Mit  164 (55%) JA  gegen  134 (45%) NEIN  ein knapper Entscheid für die Mammut-Schule, und leider gegen den Sport.  Aarau auf Kurs bleibt aber am Ball. Wir werden uns nach einer kurzen Pause gestärkt wieder melden...
16.06.2025
Konkret wird die Orts­bürger­gemeinde (OBG) im Traktandum 4 darüber ent­scheiden, ob sie der EWG ein Bau­recht einräumt in der Telli, damit die Stadt Aarau die Leicht­athletik­anlage Telli zer­stören kann. Der Stadt­rat will auf dem Gelände gemäss Variante B2y «Telli-36» (2/3 der Mammut-Schule für 850 Schüle­rinnen und Schüler [SuS]) erstellen. Die vom Stadt­rat vor­ge­schlagene Struktur für das Bau­recht ist, auch das keine grosse Über­raschung, wie im 2023 sehr zum Nach­teil der OBG. Für Transaktionen zwischen Stadt und Kanton gilt ein Land­preis von Fr. 650/m2, für den Bau­rechts­vertrag mit der OBG will der Stadt­rat nur einen Land­preis von Fr. 293.25 gelten lassen. Ertrags­minderung für die OBG für die gesamte Lauf­zeit von 100 Jahren: Satte 19 Millionen Franken. Oben­drauf will der Stadtrat noch ein Limite von Fr. 150'000 für die Zins­zahlungen durch­setzen. Sollte der Referenz­zins­satz auf normale 5% steigen, so streicht sich die OBG unglaub­liche 65 Millionen Franken ans Bein. Es sind genau solche Trans­aktionen, mit denen die OBG vom Stadt­rat über den Tisch gezogen wird....
Alle Anträge des Stadtrats zu Traktandum 4 (Baurecht Telli) sind abzulehnen!
Mammut-Schule auf Raten
15.06.2025
Replik zum Kommentar von nro in der AZ («Da sollen alle mitreden können»)

Eigentumsrechte schleifen unter dem Deckmantel der Demokratie?
Erstaunlich, in welcher Wunschwelt gewisse Leute leben. Abschätzig betiltet Frau Rohner die Aarauer Ortsbürger als «Alteingesessene», die ohne ausreichende demokratische Legitimation über die Zukunft der Aarauer Oberstufe bestimmen. Unter dem Deckmantel der Demokratie («Da sollen alle mitreden können») stellt sie gar die Eigentumsrechte der Ortsbürgergemeinde in Frage.
Eigentum und Eigentumsrechte sind aber tragende Säulen jeder zivilisierten Gesellschaft. Zusammen mit unserer Demokratie sind sie elementare Pfeiler unseres Wohlstands. Die Nobelpreisträger Acemoğlu und Robinson beschreiben das in ihrem Buch «Warum Nationen scheitern» eindrücklich: Ohne Haben kein Geben. Ohne Geben kein Tausch. Ohne Tausch kein Frieden. Und ohne Frieden kein Wohlstand. Ohne Eigentum und Eigentumsrechte gibt es also weder Frieden noch Wohlstand.
Zurück zum anstehenden Entscheid, den die Ortsbürgergemeinde am 16. Juni 2025 fällen wird. Die Rechtslage in der Schweiz, vorläufig auch noch in der Stadt Aarau, ist glasklar, und auch mit gesundem Menschenverstand kann man nur zum folgenden Schluss kommen: Als Eigentümerin steht es der Ortsbürgergemeinde Aarau sicher zu, alleine darüber zu befinden, ob und allenfalls zu welchen Konditionen sie ihr Grundstück in der Telli der Stadt Aarau zur Verfügung stellen will.
Ein «Nein» der Ortsbürgergemeinde zum vom Stadtrat vorgeschlagenen Knebelvertrag wäre nicht nur ein klares Votum für den Sport (Erhalt der Leichtathletikanlage Telli ), sondern auch ein äusserst wichtiges Bekenntnis zur Gewaltprävention. Die Mammut-Schule in der Telli widerspricht nämlich allen Empfehlungen für eine führbare, funktionsfähige und vor allem auch sichere Schule. Die Aarauer Ortsbürger müssen nicht jeden Chabis unterstützen, den die Vordenker im Rathaus aushecken.

Christoph Müller, Kampagnenkomitee, «Aarau auf Kurs»

13.06.2025
aarau24.ch: Kein Verlust von Sportinfrastruktur ohne gleichwertigen Ersatz!
05.06.2025
AZ: Beschwerden wegen Oberstufen-Entscheid eingereicht
Wie Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker auf Anfrage sagt, seien die Beschwerden zwar beim Departement hängig. Immerhin habe der Stadtrat diese Woche aber den Bescheid erhalten, dass die Ortsbürgerversammlung wie geplant stattfinden könne, inklusive dem traktandierten Geschäft zum Baurechtsvertrag in der Telli. «Wie es darüber hinaus weitergeht und wie sich die Beschwerden auf das weitere Vorgehen auswirken, können wir aktuell noch nicht sagen – die Abklärungen laufen», so der Stadtpräsident.
24.03.2025
Ein raben­schwarzer Tag für Aarau!
Nach drei Stunden Beratung hat der Ein­wohner­rat dem vom Stadt­rat beantragten Szenario B2y («Mammut-Schule auf Raten») und der unnötigen Zer­störung von 2 wert­vollen Sport­anlagen mit  38 JA  zu  7 NEIN  zuge­stimmt. Er hat sogar dem Projektie­rungs­kredit von 5.3 Millionen Franken zuge­stimmt (vom Stadt­rat taktisch klug (aus demo­kratischer Sicht äusserst frag­würdig) unter der Grenze von 6 Millionen ange­setzt, damit das Volk gar nicht erst darüber ab­stim­men kann...). Das folgende Bild zeigt, welche sieben Ein­wohner­räte sich stand­haft gegen die Mammut-Schule wehren und sich mit voller Energie für den Erhalt wert­voller Sport­infra­struktur ein­setzen:
the vote
Nächste Station: Orts­bürger­gemeinde­versammlung am 16.06.2025 um 19 Uhr!
24.03.2025
Leserbrief Christoph Mueller: Wider­spruch zur Strategie!
Wenn gleich drei Stadt­räte ihre ideo­logisch begründete Schaul­raum­strategie, die im klaren Wider­spruch steht zur breit abge­stützten Immo­bilien­strategie («Die Stadt ver­kauft grund­­sätz­­lich kein Land, sondern gibt es im Bau­­recht ab.») und auch die Sport­stätten-Ziele von GESAK und RESAK hinter­treibt, an einer Presse­konferenz vertei­digen (anwesend waren 3 Journa­listinnen!) und dann oben­drein noch unausge­gorene Schnaps­ideen zum Besten geben, dann ist es Zeit für einen Leser­brief...
24.03.2025
aarau24: Bezahlen Nachbarsgemeinden genug für die KSAB?
Wunderbar, die von uns lancierte Diskussion läuft. Man darf gespannt sein auf die Antworten der Kreisschule Aarau-Buchs KSAB — die letzte Antwort stammt vom 25. Sept. 2024 und hat 1 Jahr minus 3 Tage auf sich warten lassen...
18.03.2025
Pressekonferenz Stadtrat Aarau
Pressekonferenz
Der Stadtrat lädt auf DI 18.03.2025 10 Uhr überraschend zu einer Pressekonferenz ein. Man ist mit grobem Geschütz aufgefahren: Drei Stadträte Hilfiker, Thür und Graf haben drei Journalistinnen Fragen beantwortet! Amüsant ist, dass unsere Empfehlungen als «eine aus dem Hut gezaubarte Wunschliste» plattgewalzt wird, während das Trio gleichzeitig neue Schnapsideen zum Besten gibt — man will z.B. die Schanz verbauen, sollte man zu einem späteren Zeitpunkt am Standort Zelgli mehr Platz brauchen. Darf man fragen, wieso man im 2025 Schulhaus und Turnhalle südlich der Pestalozzistrasse verkaufen will, wenn man später mehr Platz braucht? Ist das der gleiche Weitblick, den Stadträtin Graf in der Telli zum Einsatz bringt, wenn sie heute 2/3 der Mammut-Schule baut, um dann später die Mammut-Schule noch fertigzubauen?
17.03.2025
AZ: Eine eigene Kreis­schule ohne Aarau und Buchs? Was die Gemeinde­räte vom brisanten Vor­schlag halten
Wunderbar, die Diskussion ist lanciert. Wichtig wäre es dabei zu wissen, wie es um die (echten) Vollkosten für die Beschulung der betroffen Gemeinden steht. Es sind vorläufig nur die Tarife der KSAB bekannt, aber kosten­mässig ist man im Blind­flug. Auf­grund der Tat­sache, dass Küttigen/Biber­stein und Erlins­bach AG/SO das aktuelle Arrangement gut finden, darf gefolgert werden, das die Steue­rzahle­rinnen und Steuer­zahler der Stand­ort­gemeinden Aarau und Buchs kräftig «drauf­legen». Was nun an unserer Forderung, die Vereinbarungen zu analysieren und zu diskutieren (O-Ton Made­leine Neu­mann, Gemeinde­präsi­dentin Erlins­bach SO) «unan­gebracht und befremd­lich» sein soll, das zeigt, wieviel offenbar auf dem Spiel steht. Befremd­lich ist höchstens, dass man in einer demokratischen Gesellschaft gewisse Dinge nicht soll in Frage stellen dürfen.
14.03.2025
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13.03.2025
Stadt Aarau publiziert weiterhin Propaganda statt Fakten!
Obwohl die Kreisschule Aarau-Buchs KSAB nur rund 600 Oberstufen-Schülerinnen und ‑Schüler mit Wohnsitz in Aarau beschult verbreitet die Stadt Aarau über ihre Webseiten weiterhin diese irreführende Propaganda:
Propaganda - 1600 SuS!
Hier sind die Fakten (Quelle KSAB): 599 Oberstufen-SuS und Schulraum vorhanden für 827!
Schülerzahlen KSAB
12.03.2025
300 Millionen verpulfern - die Katastrophe zusammengefasst auf einer Seite A4
Stadtgeschichte Aarau - 300 Millionen verpulvert!
06.03.2025
Positionspapier von «Aarau auf Kurs»:
«Vernetzung von Schulraumplanung und Sportinfrastrukturplanung in Aarau»
Unsere Empfehlungen:
  1. Die Pläne für eine Mammut-Schule in der Telli sind zu begraben. Qualität statt Quantität! Die Strategie für die Ober­stufe Aarau wird neu wie folgt formuliert. Aarau betreibt mehrere Ober­stufen­­stand­orte über­schau­barer Grösse, die einfach führbar sind.
    → Die Leicht­athletik­anlage Telli bleibt erhalten (dank Weg­fall Mammut-Schule Telli).
    → Option wett­kampf­taug­liches Hallen­bad (50m) in der Telli bleibt realistisch.
  2. Der vom Stadt­rat geplante Land­verkauf im Zelgli an den Kanton (die Ver­träge sind schon unter­zeichnet!) wird ersatz­los gestrichen. Die Land­reserven der Ein­wohner­gemeinde sind für geplante/zu­künftige Erweite­rungen des Ober­stufen­stand­orts Zelgli zu erhalten.
    → Optionen für Ausbau/Erweiterung des Stand­orts Zelgli bleiben erhalten.
    → Der Rasen­platz im Zelgli bleibt erhalten.
  3. Erneue­rung des Ober­stufen­stand­orts Schachen anpacken.
  4. Erneue­rung der Sport­halle Schachen voran­treiben.
  5. Im Zelgli ist eine moderne Drei­fach­turn­halle mit zusätz­lichen Schul- und Gruppen­­räumen zu planen. Das unter ISOS-Schutz stehende Zelgli­schulhaus kann so erweitert und moderni­siert werden, bevor­zugt auch in Abstimmung mit der NKSA.
    → Dringend benötigter, zusätz­licher Sport­hallen­raum wird in der Stadt Aarau erstellt.
    → Der Rasen­platz im Zelgli bleibt erhalten.
  6. Kreis­schule Aarau-Buchs ist aufzulösen.
  7. Spätestens ab 2035 führen die Gemeinden Küttigen/Biber­stein und Erlins­bach AG/SO eigene Ober­stufen für SuS mit Wohn­sitz in diesen Gemeinden. Die Gemeinden sind also darüber zu infor­mieren, dass sie sich mit geeigneten Mass­nahmen darauf vorzu­­berei­ten haben, im Laufe von 5 bis 10 Jahre aus­reichend Schul­­raum zur Verfügung zu stellen.
    → Verantwortung für gesamte Volks­schule stärkt Autonomie umliegender Gemeinden
    → Reduktion Komplexität Schul­raum­planung Stadt Aarau.
  8. Standort-Entscheid «Regio­bad Aarau» (Telli Aarau vs. Ent­felden) zeit­nah fällen. Je nach Ent­scheid gilt es, die Erneuerung (Reno­vation oder Neu­bau) des Hallen­bads Telli anzu­gehen oder den Betrieb für die Rest­lebens­dauer zu optimieren.
    → Ein wett­kampf­taugliches Hallen­bad in der Telli wäre ein Gewinn für die Stadt Aarau.
03.03.2025
AZ: Der Aarauer Stadt­bau­meister Jan Hlavica geht früh­zeitig in Pension
Auf Ende 2025 verab­schieden sich also der Stadt­bau­meister und 4 von 7 Stadt­räten. Eröffnen sich damit end­lich Chancen für eine ver­nünftige Schul­raum­planung? Ohne die Mammut-Schule?
03.03.2025
Ankündigung Positionspapier

«Aarau auf Kurs» wird bald ein Positionspapier zum Thema «Vernetzung von Schul­raum­planung und Sport­infra­strukturp­lanung in Aarau» publizieren, weil wir es leid sind, ständig im vom Aarauer Stadt­rat definierten Sand­kasten zu spielen. Der Stadt­rat ist im Bereich Schul­raum­planung ideo­logisch gefangen und mit pädago­gisch über­holten und gescheiterten Konzepten unter­wegs.

Der vom Stadt­­rat aus­ge­heckte Plan für einen «kas­trier­ten» Stand­ort Zelgli-18 kombiniert mit einer «Mammut-Schule auf Raten» ist kompletter Unsinn. Einer­­seits ist nicht einzu­­sehen, wieso der Stand­ort Zelgli auf 18 Abtei­lungen reduziert werden soll, ohne jede Mög­lich­keit für einen zukünftigen Ausbau oder ein orga­ni­sches Wachstum. Wir haben auch nicht ver­gessen, dass während Jahren behauptet wurde, ein stufen­durch­mischter Ober­stufen­stand­ort könne nur mit mindestens 24 Abteilungen geführt werden. Anderer­­seits ist nicht zu erwarten, dass die Bevölkerung nach einem deutlichen NEIN zur Mammut-Schule nun ja sagen wird zu einer «Mammut-Schule auf Raten» (2/3 der ursprüng­­lich geplanten Mammut-Schule inkl. eines unver­­ändert grossen Baus für eine Mensa direkt gegen­­über des Telli-Centers sofort, der Rest dann einfach später).

Aus­löser des ganzen Theaters um die Mammut-Schule ist übrigens die «Bestellung» der Kreis­­schule Aarau-Buchs (KSAB) für einen zentralen, stufen­­durch­­mischten Ober­­stufen­­standort mit 66 Abtei­lungen. Das ist die gleiche Kreis­schule, die seit der Betriebs­aufnahme am 1. August 2018 fast aus­schliess­lich Negativ­schlag­zeilen produziert hat, letztmals am 9. Februar 2025 mit einem von der Bevöl­kerung in einer Referendums­abstim­mung («Bildung statt Verwaltung») abge­lehnten Budget, mit dem die sonst schon über­bordende Verwaltung noch weiter hätte aufge­bläht werden sollen zulasten der Bildung. Die Bevöl­kerung von Aarau will gute Schulen, und wir sind alle bereit, dafür auch finanziell einen ange­messenen Beitrag zu leisten. Die Bevöl­kerung hat aber auch fest­gestellt, dass das Experiment KSAB (die «grösste Kreis­schule im Kanton Aargau») mehr als kläg­lich geschei­tert ist und mit grosser Wahr­­schein­­lich­keit im 2027 oder spätestens im 2028 sein Ende finden wird. Die Bevöl­kerung will weder einen ideologiegetriebenen Radikal­umbau des Schul­systems, noch will sie eine Gesamt­schule für 1'500 Schülerinnen und Schüler in der Telli.

Eben­falls kompletter Blöd­sinn ist die unnötige Zer­­störung wichtiger Sport­­infra­­struktur, nur weil man in päda­­go­­gisch unaus­­gegoren Konzepten und ideo­­lo­gisch in der Ver­­gangen­­heit gefangen ist. Der Stadt­rat offeriert keinen einzigen Quadrat­meter Kompen­sation für die geplante Zer­störung der Leicht­athletik­anlage Telli, die von aarau regio im RESAK als «Sport­anlage von regionaler Bedeutung» einge­stuft wird. Zahlreiche Vereine würden heimatlos! Quasi als Schäumchen oben­drauf will der Stadt­rat auch noch den Weg ebnen für die Zer­störung des Rasen­platzes Zelgli, eben­falls ohne Kompen­sation. Das würde den Ballsportclub BSC Zelgli heimatlos machen! Natür­lich generiert der un­nötige Land­ver­kauf im Zelgli finanzielle Mittel, aber die Stadt Aarau — mit einem Vermögen von CHF 150+ Millionen — braucht diese Mittel gar nicht. Zuviel Geld im Sack verleitet nur zur Ver­schwendung. Die noch unbeant­worteten Anfragen zum «Hallenbad Telli» (2025-298 und 2025-299) beleuchten genau diese Aspekte.

Was der Aarauer Stadt­rat in seiner Bot­schaft GV 2022-2025 / 289 Ober­stufen­stand­orte Aarau fordert, das wider­spiegelt eher die letzten Zuckungen einer "Lame Duck", mit der man irgend­wie die ideo­lo­gischen Wünsche der grandios gescheiterten Kreis­schule Aaarau-Buchs vor deren abseh­baren Ende noch auf­gleisen will, als das Resultat einer zukunfts­trächtigen Strategie. Während wir Aarauerinnen und Aarauer mit Ent­scheiden für die nächsten 50 oder 100 Jahre leben müssen, so werden sich Ende 2025 ganze 4 von 7 Stadträten jeglicher Verant­wortung ent­ziehen, da sie im Herbst gar nicht mehr zur Wiederwahl antreten werden. Kommt dazu, dass sich auch der Stadt­bau­meister verab­schiedet auf Ende 2025...

«Aarau auf Kurs» weiss, dass es Aarau besser kann. Wir werden den Beweis antreten mit unserem Positions­papier. Wir freuen uns auf sachliche Diskussionen.

09.02.2025
Volk sagt NEIN zum ideologischen Budget 2025 der KSAB:

Budget NEIN Das Referendums­komitee „Bildung statt Verwaltung“ hat das deutliche „Nein“ der Gemeinde Buchs und den verhältnis­mässig hohen Nein-Anteil in der Stadt Aarau zum Budget der Kreis­schule Aarau-Buchs erfreut zur Kenntnis genommen. Nach diesem klaren Verdikt ist es an der Zeit, ernst­haft und ergebni­soffen über die Zukunft dieser Schule zu diskutieren.

Das „Nein“ hat zur Folge, dass der Schul­vorstand das Budget 2025 neu auflegen muss. Wie das Komitee bereits vor der Abstimmung betont hat, steht es für konstruktive Gespräche zur Verfügung. Klar dürfte sein, dass die Zeiten, wo die bürger­liche Minder­heit weder ernst genommen noch angehört wird, vorbei sind. Das Komitee fordert, dass eine echte Neuauflage erfolgt, die mit einem Kurs­wechsel verbunden ist. Die in der Geschäfts­leitung vorhandenen Ressourcen müssen künftig soweit wie möglich in den Schul­leitungen eingesetzt werden. Das Tages­geschäft findet vor Ort statt - aus diesem Grund sind auch die Kompetenzen und Verant­wortungen vor Ort auf- und auszubauen.

Auflösung der KSAB in Betracht ziehen
Für das Komitee ist aber auch klar, dass die KSAB in der aktuellen Aus­gestaltung zu gross und damit nicht führbar ist. Wird so weiter­gemacht wie bisher, droht der Wasser­kopf weiter zu wachsen, was für die Gemeinde Buchs finanziell nicht mehr zu stemmen ist. Es ist daher an der Zeit, die Existenz der Kreis­schule Aarau-Buchs grund­sätzlich in Frage zu stellen. Der Zeit­punkt scheint denn auch ideal zu sein: In den nächsten Jahren stehen wichtige Ent­scheidungen wie die Aus­gestaltung der Oberstufe oder der Einbezug der Schul­kinder aus Unter­entfelden an, sollte eine Fusion zustande kommen. Das Komitee wird sich in den kommenden Tagen und Wochen Gedanken darüber machen, wie es sich in Diskussion einbringen wird. Nach diesem Abstimmungs­sonntag führt jedoch kein Weg daran vorbei, auch die Auflösung der KSAB in Erwägung zu ziehen.

22.01.2025
Informationsanlass von Stadtrat und Schulvorstand KSAB
Präsentation Infoanlass Variantenentscheid. Aktuellste Informationen sind verfügbar auf https://www.aarau.ch/OSS.
13.01.2025
AZ: Stadtrat kündigt Antworten zur Ober­stufen­schulraum-Frage an
Am 22. Januar wird der Stadt­rat an einer Infor­mations­ver­anstaltung mit­teilen, welche Variante er für die Ober­stufen­schul­raum­planung favorisiert....
20.11.2024
Medien­mit­tei­lung der Stadt Aarau zu den neuen Ober­stufen-Stand­orten
Leider ist weder der Medien­mit­tilung noch dem Projekt­steck­brief zu ent­nehmen, was die Projekt­dele­gation dem Stadt­rat vor­ge­schlagen hat. Offen­bar will der Stadtrat bis im Januar 2025 einen Ent­scheid fällen und dann am 22. Januar 2025 um 19 Uhr zu­sam­men mit dem Schul­vor­stand der Kreis­schule Aarau-Buchs an einem öffent­lichen Anlass über den Stand des Projekts infor­mieren. Genauere Angaben dazu sollen Ende 2024 folgen. Nach­dem der Titel der Medien­mit­tei­lung expli­zit «neue Ober­stufen-Stand­orte» erwähnt, muss davon aus­ge­gangen werden, dass das un­nötige Über­bauen ders Sport­platzes Telli weiter­hin als Option auf dem Tisch liegt. Wer die Verbissen­heit des Schul­vorstands der KSAB und gewisser Ideologen kennt, den würde es nicht über­raschen, wenn auch die elende Mammut-Schule mit einer Mensa weiter­hin im Rennen wäre...
14.11.2024
AZ: Das Refe­ren­dum gegen das Schul-Budget ist zu­stande ge­kommen...
Zum ersten Mal in der Geschichte der gemein­samen Kreis­schule müssen die Stimm­berechtigten von Aarau und Buchs an der Urne über das Schul-Budget ent­scheiden.
weitere Informationen zum Referendum
17.10.2024
Land­anzeiger: Das Refe­ren­dums­komi­tee gegen das Budget der Kreis­schule steht
Es geht bei diesem Refe­ren­dum darum, dass die Gelder für die Aus­bildung der Kinder nicht für den Ausbau von weiteren Fach- und Ver­waltungs­stellen ver­schwendet werden.
weitere Informationen zum Referendum
05.10.2024
AZ: Bürgerliche Parteien steigen auf die Barrikaden...
Referendum gegen das ideologisch überladene Budget der KSAB
weitere Informationen zum Referendum
04.10.2024
Referendum gegen das Budget 2025 der Kreisschule Aarau-Buchs KSAB lanciert...
Jetzt unterschreiben, damit wir endlich wieder mitreden dürfen!
weitere Informationen zum Referendum
08.06.2024
Information der Stadt Aarau zu den neuen Oberstufen-Standorten
Varianten Zelgli

Präsentation zur Ausgangslage der Variantenstudie 2024
Zwischenstand der geprüften Standorte und Varianten durch die Planerteams 2024
Fotoprotokoll der fünf Infoforen von Mai 2024

Gleichmacherei als Ziel
Wer genau liest, was der Stadt­rat schreibt (sicher ganz im Sinne der Führung der KSAB), der reali­siert, dass es bei diesem Projekt nicht um Chancen­gleich­heit geht, sondern primär um Gleich­macherei; es wird denn auch konse­quent von «Chancen­gerechtig­keit» gesprochen (und was gerecht ist, das wird dann wohl der Stadt­rat oder die Führung der KSAB in Eigen­regie ent­scheiden). Statements im Stile des kollekti­vistischen «Eine Schule für Alle» zeugen vom Geist der längst geschei­terten «Integra­tiven Schule»; sie ent­larven das tat­sächliche Ziel, nämlich die Abschaffung der im Kanton Aargau gesetz­lich vorge­schrie­benen, drei­glie­drigen Ober­stufe. Es gibt sehr gute Gründe dafür, dass die Klassen der Ober­stufe — im Gegen­satz zur Primar­schule — nicht stufen­durch­mischt zu führen sind. Stufen­durch­mischung führt unweiger­lich zu einer Nivellierung nach unten, was weder im Inter­esse der Schüle­rinnen und Schüler noch im Inter­esse unserer Gesell­schaft liegen kann. Der Stadt­rat will der Bevöl­kerung einmal mehr Sand in die Augen streuen, und mit Propa­ganda sollen wir schon heute darauf vor­bereitet werden, dass die ange­strebte «Stufen­durch­mischung» — entgegen aller gemachten Versprechungen — so bald wie möglich mit stufen­durch­mischten Klassen realisiert werden soll:

Stufendurchmischung

Echte Chancen­gleich­heit bedeutet aber, dass jedes Kind die gleiche Chance hat, eine den Fähig­keiten entsprechende, optimale Aus­bildung zu erhalten. Der Slogan «für alle eine gute Schule» (gemeinst ist «für alle eine gute Schul­bildung») ist eben nicht zu ver­wechseln mit dem von der KSAB verbreiteten Propaganda-Slogan «Eine Schule für Alle».

07.06.2024
AZ: Ärger wegen Schulzuteilungen
Die KSAB weiterhin im Gegenwind
24.05.2024
AZ: Oberstufe - Neue Ideen und es braucht nicht überall eine Mensa.
23.05.2024
LA: Zukünftige Oberstufe im Zelgli, im Schachen oder in der Telli?
14.05.2024
Informationsanlass im Zelglischulhaus
Am Informationsanlass im Zelglischulhaus wurden div. Variantenstudien/Optionen für die möglichen Standorte Zelgli, Schachen und Telli vorgestellt. Alle Varianten werden konsequent für insgesamt 54 Abteilungen ausgearbeitet (d.h. potentielle Fusion mit Unterentfelden, wird ausgeblendet). Leider auch keinerlei Kostenschätzungen, nicht mal indikativ. Aber immerhin, es gibt nun mehr als einen Vorschlag, der auf dem Tisch liegt.
08.05.2024
AZ: Oberstufe - jetzt wird Volk gefragt
07.05.2024
Einladung des Stadtrats zur Teilnahme an Informationsforen:
- DI 14.05.2024 18:00 Uhr Zelglischulhaus, Aarau
- MI 15.05.2024 18:00 Uhr Auenhalle, Aarau-Rohr
- DI 21.05.2024 19:30 Uhr Oberstufenschulhaus Schachen, Aarau
- MI 22.05.2024 18:00 Uhr Gemeinschaftszentrum Telli, Aarau
05.03.2024
Grosser Rat (AG) nimmt Lenzburg und Windisch neu als Mittelschulstandorte auf
Abstimmungsprotokoll und weitere Unterlagen finden sich hier.
04.03.2024
KSAB - Franziska Rebmann wird neue Leiterin Finanzen und Betrieb
Darf man nun darauf hoffen, dass auch diese Anfrage (seit mehr als 5 Monaten unbeantwortet!) zu den Vollkosten pro Schüler endlich beantwortet wird?
AZ (04.03.2024): Neues Jahr, neues Glück: Die Kreisschule hat wieder eine Leiterin Finanzen und Betrieb
01.03.2024
Aarauer Stadtrat bestimmt Projektdelegation für den Variantenentscheid
Der Stadtrat hat heute kommuniziert, dass er am 19. Februar 2024 entschieden hat, eine «breit abgestützte Projektdelegation» einzusetzen, die den Variantenentscheid begleiten wird. Seltsamerweise hat der Stadtrat einen ganz wichtigen Projektentscheid ohne jeglichen Input seitens dieser «Projektdelegation» gefällt: Die Möglichkeiten an den Standorten Schachen und Zelgli werden vom Architekturbüro ENF (Ernst Niklaus Fausch) aus Zürich ausgearbeitet. Die Vergabe (ohne Ausschreibung!) an ein Büro, das seit Jahrzehnten aufs engste verflochten ist mit der Stadt Aarau (Stadtbildkommission, KIFF-Neubau) dürfte doch einige Fragen aufwerfen. Weiter stellt sich die Frage, wieso die Bezirksschule - also ca. 50% der Aarauer Oberstufe - keine Vertretung hat in dieser Projektdelegation? «Breit abgestützt» ist offensichtlich eher Propaganda als Programm.
05.02.2024
Leserbrief Christoph Mueller: Guter Unterricht in einem 100-jährigen Schulhaus? Logo!
Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker widerholt das abstruse Argument von Stadträtin Franziska Graf und will uns glauben machen, man können in einem 100-jährigen Schulhaus keinen guten Unterricht erteilen. Es gibt absolut keinen Grund anzunehmen, dass das Alter eines Schulhauses einen Einfluss auf die Unterrichtsqualität hätten. Viel eher sind es die Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz dafür sorgen, dass guter Unterricht erteilt wird. Die Alte Kanti (eine der besten Kantonsschulen der Schweiz) macht es vor, und zwar in Gebäuden, die den 100. Geburtstag schon lange hinter sich haben!
24.01.2024
AZ: Verdichten und Vernetzen statt Versiegeln
23.01.2024
AZ: Oberstufenvariante ohne Telli
22.01.2024
Update des Komitees «Aarau auf Kurs»:
 
  • Wir haben heute den (weiterhin uneinsichtigen) Stadtrat mit guten Argumenten und dank einer soliden Mehrheit (45:0) im Einwohnerrat dazu verpflichten können, dass auch eine «Variante D» geprüft wird. Konkret soll abgeklärt werden, ob man das Bedürfnis nach zusätzlichem Oberstufen-Schulraum nicht an den bestehenden Standorten Zelgli und OSA/Schachen befriedigen kann statt die wertvolle Kühleinsel Leichtathletikanlage Telli unnötig zu verbauen. Die BNO gilt auch für den Stadtrat, d.h. «Verdichten und Vernetzen statt Versiegeln» sollen nicht nur leere Worte bleiben.
  • Wir haben Stadtrat Thür ebenfalls die Zusage abgerungen, dass die Prüfung an den Standorten Zelgli und OSA/Schachen nicht an das Team vergeben wird, das beim Wettbewerb für das Oberstufen- Zentrum Telli («Mammut-Schule») siegreich war. Die Interessenkonflikte wären unerträglich und zu offensichtlich gewesen (Dringliches Postulat).
Unser Dank geht an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die uns mit intelligenten Ideen und guten Argumenten unterstützt haben. Einmal mehr: Aarau kann es besser!
 
19.01.2024
AZ: Gar kein Oberstufenzentrum?
18.01.2024
AZ: Oberstufenzentrum wieder im Einwohnerrat
16.12.2023
AZ: Muhen / Burghalde Baden
13.12.2023
AZ: Behält die Stadt das Zelglischulhaus?
11.12.2022
Botschaft an den Einwohnerrat: Standorte Oberstufe - Kreditantrag
160'000 Fränkli, um uns dann noch einmal die gleiche Variante schmackhaft zu machen?
11.12.2023
Präsentation «Weiteres Vorgehen Umsetzung Schulraumbedarf Oberstufe»
Die Telli ist gesetzt — 1/2 Mammut-Schule jetzt, 1/2 Mammut-Schule später?
20-NOV-2023
Entscheid Landabtausch (Einwohnerrat)
verschoben auf unbestimmte Zeit
14.11.2023
Diverse Medienberichte und Reaktionen der (uneinsichtigen) Befürworter
14.11.2023
Stellungnahme des Komitees «Aarau auf Kurs» zum Entscheid der OBGV:
 
  • Wir danken allen Orts­bürge­rinnen und Ortsb­ürgern, die am 13. November 2023 den Weg ins KuK gefunden haben. Die rekord­hohe Teil­nahme (fast 500 Personen) zeigt, dass unsere Demo­kratie lebt und gut funktio­niert.
  • Die Willens­bekundung der Orts­bürger­gemeinde­versammlung (OBGV) ist klar, und wir helfen dem Stadt­rat gerne dabei, das deut­liche Abstimmungs­ergeb­nis vom 13. November 2023 richtig zu inter­pretieren. Nicht ver­handel­bar sind die folgenden drei Punkte:
    1. Eine Mammut-Schule in der geplanten Grössen­ordnung ist bei der Bevöl­kerung der Stadt Aarau nicht mehr­heits­fähig. Die Bevölkerung will gute Schulen über­schau­barer Grösse, keine grössen­wahn­sinnigen, techno­kratisch geplanten und anonymen Schul­zentren.
    2. Der Ober­stufen-Stand­ort Zelgli bleibt er­halten und wird ge­stärkt (mindes­tens 24 Ab­tei­lungen). Be­ste­hende Aus­bau­reserven sind zu sichern.
    3. Der Sportplatz in der Telli wird nicht zubetoniert.
    Die Realitäts­ver­weige­rung der Kreis­schule Aarau-Buchs KSAB muss ein Ende haben. Die Schul­raum­bestel­lung für die Ober­stufe mit der un­nötig limi­tie­ren­den Vor­gabe «an einem zen­tra­len Stand­ort» ist so an­zu­passen, dass auch auf Stadt­gebiet eine moderne Ober­stufe mit mehreren gleich­berechtigten und bei Bedarf aus­bau­baren Stand­orten mög­lich ist.
  • Bei der Schul­raum­planung für die Stadt Aarau ist ein sofor­tiger Marsch­halt ange­sagt! Im OSA Schul­haus im Schachen sind die drin­gendsten Sa­nie­rungen zeit­nah zu planen und dann auch zu erle­digen. Die übrigen offenen Pro­bleme sind in einer ge­eig­neten Reihen­folge zu lösen, und zwar unter Ein­bezug der Bevöl­kerung:
    1. Der Stadt­rat muss im Hin­blick auf die mögliche Fusion mit Unter­ent­felden der Schul­frage höchste Prio­rität bei­messen. Die bei der Fusion mit Rohr gemachten Fehler dürfen sich nicht wiederholen.
    2. Buchs muss sich klar für oder gegen die Kreis­schule Aarau-Buchs (KSAB) ent­scheiden.
    3. Den Gemeinden Küttigen, Erlins­bach und Biberstein ist mit­zu­teilen, dass sie sich in Zukunft nicht mehr ein­fach ins gemachte Nest setzen können. Zusammen­arbeit zwischen Gemeinden kann auch bedeuten, dass Schüle­rinnen und Schüler aus Aarau die Schule in einer Nach­bar­gemeinde besuchen (dürfen).
    Sind die obigen Punkte geklärt, so kann man mit aus­sage­kräftigen Schüler­zahlen die Schul­raum­planung noch einmal von Anfang an in Angriff nehmen. Die Ober­stufen­schüle­rinnen und ‑schüler sind in der Stadt Aarau auf mindestens drei Stand­orte zu ver­teilen.
  • Wir brauchen zukunfts­gerichtete und nach­haltige Lösungen, die zur Klein­stadt Aarau passen: Gute Schulen in attrak­tiven Schul­anlagen über­schau­barer Grösse, Chancen­gleich­heit und sichere Schul­wege für Schul­kinder aus allen Quartieren.
Leben wir unser Motto: Aarau kann es besser!
 
13.11.2023
Entscheid Landabtausch (Ortsbürgergemeindeversammlung)
versenkt mit 319 NEIN zu 134 JA
Kampagne 13-NOV-2023 Ortsbürger
Unterlagen für Ortsbürger zu Traktandum 4
Tauschobjekt Telli-Zelgli-OSA, Vereinbarung
Ortsbürgergemeinde – Einwohnergemeinde und
Kanton – Stadt
(vollständige Broschüre GV 2023)
24.10.2023
Neues Oberstufenzentrum: Wenige befehlen, alle zahlen
Kolumne von Nicole Burger, Kreisschulrätin Kreisschule Aarau-Buchs
Oktober 2023
Offener Brief gegen das Oberstufenzentrum Telli
von Christoph Alder, Aarau
Badener Tagblatt (21.10.2023): Missstände in der Badener Burghalde
20.10.2023
So sieht das geplante Oberstufenzentrum Telli aus
5 Klötze

Originalartikel auf AZ-online inkl. diverse Fehler:
Die Mammut-Schule ist von Anfang an für
54 Abteilungen (d.h. 1200+ SuS) geplant, im
Endausbau werden es 66 Abteilungen sein,
d.h. 1500+ SuS in einer einzigen Schulanlage!
10.10.2023
Pädagogisches Argumentarium gegen Mammut-Schule
06.10.2023
Architektur-Wettbewerb: Jurybericht
10.09.2023
Kleines Aarau plant Schweizer Rekord!
Originalartikel auf nau.ch
09.09.2023
Leserbrief Christoph Mueller: Mammut-Schule in den Gönhardgütern?
28.08.2023
Anfrage an KSAB: Gesetzliche Rahmenbedingungen
Rechtliche Aspekte ausleuchten - unterscheiden zwischen «zwingend notwendig» und «Wunschliste»
25.08.2023
Was spricht für stufendurchmischtes Oberstufenzentrum?
Originalartikel auf AZ-online
24.08.2023
Anfrage zum Oberstufenzentrum Telli: «Wurden den Lehrpersonen Redeverbote auferlegt?»
Originalartikel auf AZ-online
23.08.2023
Landabtausch: Erste Hürden im Herbst
Originalartikel auf AZ-online
21.08.2023
Botschaft 2023-121 an Einwohnerrat
├── 20230821 Botschaft 2023-121 Tauschobjekt Telli-Zelgli-OSA
    - Vereinbarung Ortsbürgergemeinde - Einwohnergemeinde und Kanton - Stadt.pdf
├── Aktenauflage 01 - Letter of Intent (LOI) zwischen Kanton und Stadt vom 14.02.2022.pdf
├── Aktenauflage 02 - Letter of Intent (LOI) zwischen der EWG und OBG vom 27.03.2023.pdf
├── Anhang 01 - Vorvertrag (Vereinbarung 1) betreffend Abtausch Sportanlage
    Telli_Schulanlage Zelgli und Staat Aargau und Stadt Aarau.pdf
├── Anhang 02 - Vorvertrag (Vereinbarung 2) betreffend Abtausch Sportanlage
    Telli_Schulanlage OSA Schachen Aarau und EWG Aarau und OBG Aarau.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 01 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-973.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 02 - Bericht betreffend Verkehrswertschaetzungen
    Konsolidierung der Verkehrswertschaetzungen.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 03 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-2950.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 04 - Grundbuchauszug SDR-Baurecht-Aarau-4001-5316.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 05 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-850.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 06 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-851.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 07 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-849.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 08 - Grundbuchauszug SDR-Baurecht-Aarau-4001-5254.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 09 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-1403.pdf
├── Vereinbarung 1 - Anhang 10 - Situationsplan Baurecht Schulhaus Zelgli_20221026.pdf
├── Vereinbarung 2 - Anhang 01 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-849.pdf
├── Vereinbarung 2 - Anhang 02 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-850.pdf
├── Vereinbarung 2 - Anhang 03 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-851.pdf
├── Vereinbarung 2 - Anhang 04 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-195.pdf
├── Vereinbarung 2 - Anhang 05 - Grundbuchauszug LIG-Aarau-4001-3045.pdf
├── Vereinbarung 2 - Anhang 06 - Grundbuchauszug SDR-Baurecht-Aarau-4001-5257.pdf
└── Vereinbarung 2 - Anhang 07 - Situationsplan Baurecht mit verkleinerter
    Baurechtsflaeche OSA Schachen.pdf
21.08.2023
Quartierinformation: Stand Landabtausch und Absichten Kanton
Montag 21. August 2023 @19:30 Uhr (bis ca. 20:30 Uhr), Aula, Neue Kantons­schule Aarau (NKSA)
- Präsentation OSZ - Landabtausch
- Kantonale Schulraumentwicklung - Fokus Aarau
21.08.2023
Anfrage an KSAB: Miteinbezug der Lehrpersonen in die Entscheidfindung betreffend Oberstufenzentrum Telli
Pädagogische Aspekte und Entscheidungsfindungprozesse ausleuchten
18.08.2023
Aarau nennt Plan B für Oberstufe
Originalartikel auf AZ-online
14.08.2023
Der grandiose «Plan B» des Stadtrats
Geht es in der Telli nicht, so machen wir es in den Gönhard­gütern...
14.08.2023
Anfrage an KSAB: Machbarkeitsstudie zum Oberstufenzentrum Telli
Pädagogische Aspekte und Entscheidungsfindungprozesse ausleuchten
27.07.2023
Leserbrief Christoph Müller: Basisdemokratie bitte auch bei der Schulraumplanung
12.07.2023
Widerstand gegen die Pläne von Aarau und Kanton
Originalartikel auf AZ-online
26.06.2023
Das sagt der Stadtpräsident zum Schul-Deal
23.06.2023
Grosse Rochade bei den Aarauer Schulen
23.06.2023
Kantonsschulen: Hürzeler will an zwei Orten bauen
02.06.2023
Leserbrief Christoph Alder: Zurück auf Feld 1!
15.05.2023
Kreisschule Aarau-Buchs braucht viel mehr Schulraum als zuerst gedacht
04.05.2023
Schulraumplanung Kreisschule Aarau-Buchs
21.03.2023
Programm Architektur-Wettbewerb Oberstufenzentrum Telli, Aarau
15.02.2023
Hochhäuser, Hotel und viel mehr Grün – das Gebiet «Telli Ost» wird umgekrempelt
23.11.2022
Stadtrat Thür zu Kritik an Oberstufenzentrum: «Zu behaupten, wir hätten keinen Plan B, ist falsch»
21.11.2022
Aargauer Zeitung: Oberstufenzentrum in der Telli treibt das Parlament erneut um
22.09.2022
«Geballte Skepsis» im Telli: Quartierbewohner äussern sich kritisch zu geplantem Oberstufenzentrum
13.08.2022
«Unkritische Übernahme ohne Diskussion oder Prüfung ist problematisch»: Einwohnerräte fordern Alternative zu Gross-Oberstufe in der Telli
29.06.2022
Aarauer Stadtbaumeister: «In der Telli werden sich in den nächsten zehn Jahren die grössten Änderungen ergeben»
21.06.2022
SRF Regionaljournal: «Stadt Aarau plant Megaprojekt Oberstufenzentrum in der Telli»
20.06.2022
Stellungnahmen von Franziska Graf-Bruppacher (Stadträtin) und Hanspeter Thür (Stadtrat) im Einwohnerrat
20.06.2022
Sitzung Einwohnerrat 20.06.2022: Oberstufenzentrum Machbarkeitsstudie
Sitzung Einwohnerrat 20.06.2022: Oberstufenzentrum Räumliches Betriebskonzept
Sitzung Einwohnerrat 20.06.2022: Präsentation Information
Sitzung Einwohnerrat 20.06.2022: Stellungnahme KSAB
Sitzung Einwohnerrat 20.06.2022: Fragen/Antworten Wettbewerbskredit
07.05.2022
Was bedeutet das Aarauer Schulprojekt für den Oberstufenstandort Buchs? Die wichtigsten Fragen und Antworten
29.03.2022
Von der Traktandenliste geflogen: Oberstufenzentrum Telli wird in eine Zusatzschlaufe geschickt
21.02.2022
Neuigkeiten zum Oberstufenzentrum im Schachen: Variante Schul-Hochhaus ist vom Tisch
14.02.2022
Botschaft an den Einwohnerrat: Oberstufenzentrum Telli; Wettbewerbskredit
14.08.2020
Oberstufenzentrum — Grosser Wurf: Aarau plant ein 13-stöckiges Schul-Hochhaus
10.03.2019
Nicht mehr nur Bezirksschüler im Zelgli: «Alle Oberstufen-Standorte stufendurchmischt führen»
10.07.2019
«Walthersburg»-Beschwerde abgewiesen – Liegenschaftenkauf muss trotzdem warten
21.01.2019
Botschaft des Aarauer Stadtrats zum Kauf der Walthersburg: «Arrdondierung des Areals um die Schulanlage Zelgli»

Unterstützungs­komitee

Mitmachen   Stand 27. Juni 2025
Vorname, Nachname | Beruf, politisches Amt oder Funktion
Albert Rüetschi | Jurist
Dr. Alexandra Müller | Viszeralchirurgin
Annette Koenig | ehem. Sekundarlehrerin
Barbara Fischer | ehem. Bezirkslehrerin / Rektorin Berzirksschule Aarau 1994-2000
Beatrice Müller-Wirth | Rechtsanwältin
Christian Oehler | Ortsbürger
Christian Schaad | Arzt, selbst. Unternehmensberater
David Blumer | Staatsanwalt
Denise Ziehli | ehem. «Bezlerin» und Mutter
Frank Roth | Unternehmer
Gabriela Werder | Einwohnerrätin FDP
Hans Peter Hungerbühler | Ortsbürger
Heinz Hersberger
Isabelle Müller | Psychologin
Isabelle Zubler | Ortsbürgerin, Kindergartenlehrperson im Telli
Jessica Knörr | ehem. «Bezlerin»
Josip Radic | Elektro-Projektleiter
Josipa Radic | Zahnärztin
Jürg Schmid | | ehem. Einwohnerrat SVP
Leslie Aegerter | Unternehmerin, internationaler Schüleraustausch
Libero Taddei | ehem. Einwohnerrat SVP
Guido Müller | Dipl. Handelslehrer HSG
Liouba Müller | Attorney-at-Law
Lucas Müller | Student, Universität Zürich
Lukas Scherrer | Student, ETH Zürich
Maja Basler, Aarau
Marc Bächli | Unternehmer
Marc Bonorand | Unternehmer
Marc Dübendorfer | Rechtsanwalt, ehem. Präsident Einwohnerrat
Marco Büchli | Fussballtrainer, Buchs
Martin Burgherr | Maschineningenieur FH
Margrit Stüssi | Ortsbürgerin Aarau, ehem. Einwohnerrätin FDP
Mario Serratore | ehem. Einwohnerrat FDP
Martin Diriwächter | Steueramt Leiter-StV
Martin Schwaller | Rechtsanwalt + Notar
Martin Prochazka | ehem. Bez-Schüler, Aarau Rohr
Markus Pfister | Finanzfachmann
Matthias Müller | Lehrperson HKV Aarau
Max Suter | Ehem. Einwohnerrat
Michael Brack | Ortsbürger, Unihockey-Trainer
Nadja Christina Honegger
Nicole Burger | Kreisschulrätin und Grossrätin SVP, 4-fache Mutter, Rechtsanwältin
Nicole Lehmann | Einwohnerrätin und Kreisschulrätin, FDP
Patrick Deucher | ehem. Einwohnerrat FDP
Peter Ammann | Psychotherapeut u. Filmschaffender
Peter Heuberger | FDP Aarau, Ortsbürger
Peter Knörr | Vorstand SVP Aarau, Ortsbürger
Peter Zubler | Unternehmer, Ortsbürger
Philippe Guignard | Ortsbürger
Rahel Schaffner | Lehrerin, Mutter von vier erwachsenen Kindern
Reto Unternährer | Firmeninhaber GF
Sandra Mees | Betriebswirtin, Mutter von 3 schulpflichtigen Kindern in Aarau
Simon Burger | Einwohnerrat
Simone Reutener | Personalentwicklerin, Ortsbürgerin
Susanne Heuberger | Einwohnerrätin/Fraktionspräsidentin SVP Aarau, Ortsbürgerin
Susanne Knörr | Einwohnerrätin, Ortsbürgerin
Sibylle Pfisterer | FDP Bezirksparteipräsidentin, Rechtsanwältin und Mutter
Thomas Richner | Einwohnerrat
Urs Winzenried | Einwohnerrat
Werner Brunner | Aarau, ehemaliger Sportgeschäftsführer
Werner Nussbaum | Firmeninhaber, GF
Werner Wassmer | ehem. Grossrat
Wolfgang Mees | Praxisinhaber
Yves Baumgärtner | ehemalige Lehrperson Schulhaus Gönhard Aarau
Ehemalige Bez-Klasse 1c (1975-1979)
Aegerter Leslie
Bitterlin Denise
Brack Thomas
Bugmann-Schultheiss Denise
Heinemeyer Jörg
Heitz Heini
Hersberger Heinz
Heuberger Brigitte
Marti-Hulliger Monika
Müller Christoph

Kampagnen­komitee

Christoph Müller | Unternehmer, Ortsbürger, Einwohnerrat
Christoph Alder | Schulleiter

Mitmachen

NOT another brick in the walUnsere Strategie ist einfach:
1. Informieren (Kampagnen-Material)
2. Überzeugen
3. Mobilisieren
Wir brauchen überall helle Köpfe und flinke Hände. Nehmen Sie das Thema auf mit Ihrer Familie, sprechen Sie mit Nachbarn, Freunden und Bekannten über das Thema Schule/Ausbildung und die Standort-Strategie der Stadt Aarau. Verwenden Sie unser Kampagnen-Material.

Wollen Sie richtig aktiv mithelfen, so melden Sie sich doch bitte bei mir per E-mail an christoph.mueller@zelgli.net und teilen Sie mir mit, wie Sie uns unter­stützen möchten (Unter­stützungs­komitee, Kampagnen­komitee, Spende usw.). Unser Komitee ist dankbar für jede Hilfe, die Sie zur Verhinderung der geplanten Mammut-Schule und zur Rettung des Zelgli­schul­hauses Aarau anbieten können!

Kontakt

Sie können mich gerne kontaktieren per E-mail an christoph.mueller@zelgli.net

Copyright © 2023-2025 Christoph Müller (christoph.mueller@zelgli.net)

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